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ÜBER UNS

Wir sind von der Natur abhängig.

Die Begeisterung liegt in der Natur und im Erhalten von Traditionen. Deshalb begann ich die Leidenschaft meines Großvaters, das Schnapsbrennen im Jahr 2007 fortzusetzen.

Anfang 2017 erfolgte die Übergabe der Landwirtschaft in meinen Besitz und ich beschloss das Jahrhundert alte Bauernhaus general zu sanieren. Viel Eigenleistung und Herzblut steckten meine Frau und ich in dieses fast 2 Jahre andauernde Projekt.

Ziel war es, den Charakter des Hauses mit seinen alten bis zu 1 Meter dicken Bachsteinwänden zu erhalten, und Moderne mit Tradition zu verbinden. Altes sonnenverbranntes Holz wurde per Hand gehobelt, gebürstet und wieder verarbeitet. So beinhaltet z.b. der neu gestaltete Verkostungsraum jetzt schon viel Geschichte. Er wiederspiegelt die Historie des Hauses und ist eine wahre Wohlfühloase.

Die ebenso renovierte Brennerei wartet auf die nächste Ernte und der Brennkessel ist bereit für die Maische von erlesenen Obstsorten.

Wir sind stolz auf unsere Auszeichnungen.

2010

 

Die Landwirtschaftskammer Tirol hat folgende Edelbrände prämiert:  

• Apfelbrand Maschanzker – Ernte 2010
• Zwetschkenbrand Hauszwetschke – Ernte 2010

2013

 

Die Landwirtschaftskammer Tirol hat folgende Edelbrände prämiert:  

• Apfelbrand Boskop – Ernte 2012
• Apfelbrand Gravensteiner – Ernte 2012
• Birnenbrand Williams Christ – Ernte 2013
• Zwetschkenbrand Jojo – Ernte 2013

2014

 

 Die Landwirtschaftskammer Tirol hat folgende Edelbrände prämiert:

• Apfelbrand Gravensteiner – Ernte 2014
• Zwetschkenbrand – Ernte 2014

2015

Die Landwirtschaftskammer Tirol hat folgende Edelbrände prämiert: 

• Zwetschkenbrand – Ernte 2015

 

2018

 

Die Landwirtschaftskammer Tirol hat folgende Edelbrände prämiert:  

• Apfelbrand Boskoop – Ernte 2018
• Apfelbrand Maschanzker – Ernte 2018
• Zwetschkenbrand Hauszwetschke – Ernte 2018

Die Herstellung.

  • Obstauswahl 20% 20%
  • Obstzerkleinerung 40% 40%
  • Einmaischen / Vergärung 60% 60%
  • Destillieren 80% 80%
  • Destillate fertig stellen 100% 100%

1. Obstauswahl

„Das Beste ist gerade gut genug“ Nur voll ausgereiftes, sauberes, gesundes Obst aus der eigenen Streuobstwiese wird verarbeitet.

2. Obstzerkleinerung

Da Hefen nur in flüssiger Form ihre Nahrung aufnehmen können, müssen feste Früchte, wie z.B. Äpfel, vor der Vergärung zerkleinert werden.

3. Einmaischen / Vergärung

In geeigneten Gärgefäßen wird dem zerkleinerten Obst, die Reinzuchthefe, sowie Enzyme, Säuren und Gärsalze zugesetzt. Für eine optimale Umwandlung von Fruchtzucker in Alkohol und Erhaltung der Fruchtaromen, sind Gärtemperaturen von 14-20 °C optimal.

4. Destillieren

Das klassische Brenngerät trägt als Blasenaufbau einen Helm aus Kupfer. Beim Sieden der Maische gelangen die aufsteigenden Alkohol-Wasser-Dämpfe über das Geistrohr in den Kühler. Hier werden sie kondensiert und das gewonnene Destillat fließt in einen Sammelbehälter (Rauhbrand von ca. 20-30 %vol.). In einem weiteren Brennndurchgang wird der hochprozentige Feinbrand gewonnen. Wer sehr gute Produkte will, wird sich auch für den Mittellauf, dem sog. Herzstück, Zeit nehmen. Nur langsames (aromaschonendes) Destillieren führt zu Qualität. Die Abtrennung des Vorlaufs und des Nachlaufs zur richtigen Zeit ist ein wesentliches Qualitätskriterium eines Destillats.

5. Destillate fertig stellen

Das Destillat wird mit weichem Wasser auf Trinkstärke herabgesetzt und anschließend filtriert und zur Reifung gelagert.